Hauskredite im Vergleich für Österreich: Hauskreditrechner | Capitalo
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Günstige Hauskredite im Vergleich für Österreich

Geschrieben von Robert Prazak
Stand: März 2024
Vergleich: Ab 3,25 % fix eff. Jahreszins*
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Bei einem Hauskredit, oft auch als Hypothekarkredit oder Baudarlehen bekannt, handelt es sich um ein spezielles Darlehen für den Hauskauf.

Gerade die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren in Österreich rasant gestiegen. Da solch hohe Summen, die für den Kauf oder den Bau einer Immobilie heute anfallen, die wenigsten Konsumenten auf dem Konto angespart haben oder überhaupt ansparen können, ist fast immer ein Hauskredit für die Finanzierung des Eigenheims nötig.

Immobilienkäufer oder Häuslebauer müssen daher für gewöhnlich bei einer Bank oder speziellen Vermittlern ein solches Darlehen aufnehmen und bezahlen ihre Immobilienfinanzierung meist über eine lange Laufzeit in monatlichen Raten zurück. Bei den meist hohen Kreditsummen von 100.000 Euro oder mehr, kann die Rückzahlung des Hauskredites aber Jahrzehnte dauern. Entsprechend sorgsam sollte die Aufnahme eines solchen Darlehens geplant und die Konditionen eines Immobilienkredits genau verglichen werden.

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Kredit für Hausbau uns Hauskauf

Immobilienkäufer oder Häuslebauer müssen also für gewöhnlich hohe Immobilienkredite oder Hypothekendarlehen aufnehmen – bei einer Bank oder speziellen Vermittlern eines solches Darlehens.

Abbezahlt wird die Immobilienfinanzierung meist über sehr lange Laufzeiten in monatlich gleichbleibenden Raten. Bei den meist hohen Kreditsummen von 200.000 oder 300.000 Euro und mehr kann die Tilgung des Kredits oft Jahrzehnte dauern.

Darum gilt: Planen Sie die Aufnahme des Darlehens möglichst umsichtig und gründlich. Und vor allem: Vergleichen Sie die Konditionen der Anbieter genau. Der Hauskreditrechner auf CAPITALO bietet Ihnen hierfür alle Möglichkeiten.

Zinsbindung und Tilgung – Besonderheiten beim Hauskredit

Wie bei jedem anderen Kredit auch, fallen natürlich Zinsen an. Da die Summen meist hoch und die Laufzeiten in der Regel lang sind, wirkt sich ein günstiger Zinssatz jedoch besonders vorteilhaft auf die Gesamtkosten aus.

Bei der Aufnahme eines Kredites für den Hauskauf vereinbaren Sie mit Ihrer Bank gewöhnlich eine sogenannte Sollzinsbindung. Für einen gewissen Zeitraum bezahlen Sie also den festgelegten Zinssatz und sind so vor kurzfristigen Zinsschwankungen am Markt geschützt.

Auf dem österreichischen Kreditmarkt sind Zinsbindungsfristen von fünfzehn, zwanzig oder dreißig Jahren üblich. Bei einigen Banken können Sie den Zins sogar deutlich länger festschreiben lassen. Da die allermeisten Hauskredite aber nach Ablauf der Zinsbindungsfrist nicht vollständig getilgt sind, ist eine Anschlussfinanzierung nötig. Für die weitere Finanzierung müssen Sie in dem Fall Zinssatz und Zinsbindung erneut verhandeln. Entweder bei der gleichen Bank, oder Sie wählen dafür einen neuen Anbieter.

Günstige Konditionen dank Besicherung und Zweckbindung

Im Gegensatz zum klassischen Ratenkredit wird der Kredit auf den Hauskauf mit einer Zweckbindung vergeben. Das bedeutet: Das von der Bank geliehene Geld muss tatsächlich für den Kauf oder Bau der angegebenen Immobilie – oder für den Erwerb eines Grundstücks – verwendet werden.

Für den Kredit ist außerdem eine besondere Besicherung notwendig. Die Banken sichern sich damit gegen eine mögliche Zahlungsunfähigkeit des Kunden ab. Meistens geschieht dies über eine Grundschuld oder über eine Hypothek. Mit der Bestellung der Grundschuld geht ein sogenanntes Grundpfandrecht einher. Die finanzierende Bank ist dabei bis zur vollständigen Tilgung des Darlehens im Grundbuch erstrangig genannt. Bei anhaltendem Zahlungsverzug oder völliger Zahlungsunfähigkeit kann sie die Immobilie oder das Grundstück veräußern. Die erzielte Summe behält die Bank für die Restschuld. Wichtig zu wissen: Die Zweckbindung einer Baufinanzierung und das geringere Ausfallrisiko der Banken haben einen entscheidenden Vorteil für Sie: So erhalten Sie einen Hauskredit zu deutlich günstigeren Zinsen als den üblichen Ratenkredit oder ein frei verwendbares Konsumdarlehen.

So kommen Sie zielsicher zu Ihren passenden Hauskredit

  • Bestimmen Sie den genauen Finanzierungsbedarf: Dieser ergibt sich aus dem Immobilienpreis inklusive aller sonstigen Kosten, abzüglich Ihrer Ersparnisse und kurzfristig möglichen Erlösen. Als Eigenkapital sollten mindesten 20 % der Gesamtsumme parat stehen.
  • Wählen Sie die passende Monatsrate: Diese sollte möglichst über die gesamte Laufzeit bequem in Ihr Monatsbudget passen – auch im Falle eines geringeren Einkommens oder überraschender Ereignisse wie bspw. eines Unfalls oder einer dauerhaften Krankheit.
  • Vergleichen Sie die Angebote für Hauskredite genau: Gerade bei einem Hauskredit mit hohen Summen und längeren Laufzeiten ist ein Zinsvergleich sehr entscheidend. Bereits mit ein paar Zehntel Prozent Zinsunterschied sparen Sie schnell einige Tausend Euro an Zinsen und Kosten.
  • Lassen Sie sich zusätzlich von einem Experten beraten: Jeder Immobilienkredit sollte gut durchdacht und geplant sein. Die Kreditprofis von Optifin helfen Ihnen hier gerne weiter – beispielsweise auch bei Fragen einer zusätzlichen Kreditabsicherung.

Online Hauskreditrechner

  • Schritt 1: Ermitteln Sie, wie viel Geld Sie benötigen
    Der Betrag ergibt sich aus dem Immobilienpreis inklusive aller Nebenkosten; ziehen Sie davon Ihre Ersparnisse und kurzfristig mögliche Erlöse ab, z. B. aus Versicherungen oder Sparverträgen. Faustregel: Als Eigenkapital sollten Sie mindesten 20 % der Gesamtsumme zur Verfügung haben.
  • Schritt 2: Wählen Sie die passende Laufzeit und Monatsrate
    Mit der Laufzeit des Kredits bestimmen Sie gleichzeitig auch die Höhe Ihrer monatlichen Rate. Diese sollte möglichst über die gesamte Laufzeit bequem in Ihr Monatsbudget passen – auch im Falle sinkender Einkünfte oder überraschender Ereignisse. Dazu zählen beispielsweise Unfälle, Erwerbslosigkeit oder eine dauerhafte Krankheit. Für diese Fälle gibt es spezielle Versicherungen zur Baufinanzierung.
  • Schritt 3: Vergleichen Sie möglichst viele Angebote
    Gerade bei hohen Darlehenssummen und längeren Laufzeiten ist der Zinsvergleich entscheidend. Denn bereits mit ein paar Zehntel Prozent Zinsunterschied sparen Sie über die Jahre schnell einige Tausend Euro.
  • Schritt 4: Achten Sie auf Flexibilität 
    Nicht nur Kreditsumme, Laufzeit und Effektivzins entscheiden über die beste Haus- oder Baufinanzierung. Auch deren Tilgung sollte flexibel gestaltet sein. Beispielsweise durch kostenfreie zusätzliche Sondertilgungen oder eine vollständige kostenlose Resttilgung noch vor Ablauf der eigentlichen Bindungsfrist.
  • Schritt 5: Lassen Sie sich zusätzlich beraten
    Jeder Immobilienkredit sollte gut durchdacht und geplant sein. Kalkulieren und berechnen Sie genau und vergleichen Sie die Zinsen gründlich. Lassen Sie sich zusätzlich von einem Experten beraten. Die Kreditprofis von CAPITALO helfen Ihnen hier gerne weiter – etwa bei Fragen zu Laufzeit, Tilgung oder einer zusätzlichen Kreditabsicherung.

Tipps der Redaktion: Welche Tilgung Sie wählen, sollten Sie vom aktuellen Zinsniveau sowie Ihren monatlich finanziellen Möglichkeiten abhängig machen. Da die Bauzinsen nach wie vor recht niedrig sind, empfiehlt es sich, möglichst hohe Tilgungsraten zu nutzen. Denn je höher die anfängliche Rate ist, desto schneller sind Sie schuldenfrei und umso geringer fällt Ihre Gesamtbelastung aus.

Weitere Kosten für Ihre Hausfinanzierung

Neben dem Jahreszins des Baudarlehens können weitere Kosten für Kredit und Immobilie auf Sie zukommen:

  • Bereitstellungszinsen: Falls Sie Ihren Kreditbetrag nicht sofort in Anspruch nehmen, sondern erst nach einigen Monaten, verlangen Banken in der Regel Gebühren für die Bereitstellung.
  • Vorfälligkeitsentschädigung: Diese verlangen Banken und Sparkassen als Entschädigung für entgangene Zinseinnahmen, wenn Sie Ihr Baudarlehen vor Ablauf der vereinbarten Zinsbindungsfrist kündigen.
  • Zusatzkosten der Immobilie: Auch der Erwerb der Immobilie selbst verursacht zusätzliche Kosten. Beispielsweise durch Steuern und Versicherungen für Haus und Grunderwerb, Gebühren beim Notar oder den Eintrag im Grundbuch.

Tipps der Redaktion: Planen Sie bei Ihrer Immobilienfinanzierung zusätzliche Nebenkosten von mindestens 15 Prozent der Gesamtsumme mit ein. So bleiben Sie vor plötzlichen Überraschungen gefeit und vermeiden unter Umständen eine teure Nachfinanzierung. Wird wider Erwarten der vereinbarte Kreditbetrag nicht benötigt, so lässt sich dieser bei modernen Baudarlehen meist problemlos nachträglich verringern

Online Hauskreditrechner – schneller und günstiger ins Eigenheim

Kennen Sie unseren Hauskreditrechner? Bevor Sie bei Ihrer Hausbank einen Kredit aufnehmen, empfiehlt es sich, die aktuellen Konditionen möglichst aller Anbieter am Markt zu kennen und zu vergleichen. Als künftiger Haus- oder Wohnungskäufer müssen Sie dabei keinesfalls mühsam und zeitaufwendig die einzelnen Angebote bei Banken oder Vermittlern einholen. Schneller und völlig sicher berechnen Sie Ihren günstigen Immobilienkredit mit dem Hauskreditrechner und Vergleich bei CAPITALO.

Vergleichen und rechnen ohne großen Aufwand: Um das passende und günstigste Angebot in wenigen Minuten zu finden, geben Sie in unseren Hauskreditrechner einige wenige Eckdaten ein: zur Immobilie sowie zu Ihrer beruflichen und finanziellen Situation. In Kooperation mit dem größten Baufinanzierer in Deutschland finden wir für Sie schnell das optimale Angebot: Mit besten Konditionen, günstigen Zinsen, persönlicher Betreuung und exklusivem Service!

Mit unserem Hauskreditrechner erfahren und vergleichen sie die aktuellen Zinssätze aller namhaften Kreditinstitute in Deutschland. Ihren individuellen Immobilienkredit können Sie für Nettokreditbeträge bis zu 750.000 € mit variablen Laufzeiten und Tilgungssätzen online berechnen. Unser Vergleich ist 100% transparent und unverbindlich, kostenlos und KSV-neutral – ohne negativen Einfluss auf Ihren persönlichen Scorewert.

Häufige Fragen zum Hauskredit

Zinsbindung und Co. – die Besonderheiten beim Hauskredit

Wie bei jedem anderen Kredit auch, fallen für einen Hauskredit Zinsen an. Da die Darlehenssummen meist hoch und die Laufzeiten lang sind, wirkt sich bei einem Kredit für ein Haus ein günstiger Zinssatz aber besonders auf die Gesamtkosten des Darlehens aus. Bei der Aufnahme eines Kredites für den Hauskauf vereinbaren Sie mit Ihrer Bank eine sogenannte Sollzinsbindung. Für einen gewissen Zeitraum bezahlen Sie also den mit Vertragsabschluss festgelegten Zinssatz und sind vor kurzfristigen Zinsschwankungen am Markt geschützt. In Österreich sind meist Zinsbindungsfristen von 10, fünfzehn oder zwanzig Jahren die Regel. Allerdings können Sie bei einigen Banken den Zins sogar deutlich länger festschreiben lassen. Da die meisten Hauskredite aber nach Ablauf der Zinsbindungsfrist noch nicht vollständig getilgt sind, ist eine Anschlussfinanzierung in der Regel nötig und üblich. Für diese müssen dann wiederum Zinssatz und Zinsbindung neu verhandelt werden – entweder bei Ihrer jetzigen Bank oder aber bei einem anderen Kreditinstitut.

Besicherung und Zweckbindung

Im Gegensatz zum klassischen Ratenkredit werden Hauskredite mit einer sogenannten Zweckbindung vergeben. Das von der Bank geliehene Geld müssen Sie also auch tatsächlich für den Kauf oder Bau der angegebenen Immobilie – oder für den Erwerb eines Grundstücks – verwenden. Für jeden Immobilienkredit ist zudem eine besondere Besicherung notwendig. Banken in Österreich sichern sich dazu bei der Vergabe von Hauskrediten zusätzlich gegen eine mögliche Zahlungsunfähigkeit des Kreditnehmers ab. In der Regel geschieht dies entweder über eine Grundschuld oder über eine Hypothek. Mit der Bestellung der Grundschuld geht ein sogenanntes Grundpfandrecht einher. Die finanzierende Bank ist dabei bis zur vollständigen Tilgung des Hypothekardarlehens im Grundbuch erstrangig genannt. Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit des Kunden kann das Kreditinstitut die Immobilie oder das Grundstück damit selbst veräußern und die Restschuld einbehalten. Tipp: Vorteil für Sie bei der Immobilienfinanzierung: Durch das geringere Ausfallrisiko der Banken bekommen Sie einen Hauskredit zu deutlich günstigeren Zinsen als etwa einen gewöhnlichen Raten- oder Konsumentenkredit.

Hauskredit als Annuitätendarlehen

Kredite für ein Haus oder eine Wohnung sind in der Regel sogenannte Annuitätendarlehen. Ihren Kredit für den Hauskauf zahlen Sie hierbei in gleichbleibenden monatlichen Raten an Ihre Bank zurück. Die Rückzahlungsrate, auch Annuität genannt, besteht stets aus einem Zinsanteil und einem Tilgungsanteil. Das Verhältnis verändert sich allerdings während der Laufzeit des Hauskredits: Ist der Zinsanteil zu Beginn meist sehr hoch, wird die Zinsbelastung mit sinkender Restschuld immer geringer. Folglich steigt der Tilgungsanteil im Laufe der Finanzierung immer mehr an. Die anfängliche Tilgung wird meist als Prozentsatz der Gesamtsumme angegeben. Tipp: Welche Tilgung Sie wählen, sollte vom Zinsniveau sowie Ihren finanziellen Möglichkeiten als Darlehensnehmer abhängen. Die aktuell günstigen Zinsen sollten Sie für eine höhere Tilgung nutzen. Denn: Je höher die anfängliche Tilgungsrate, desto schneller sind Sie schuldenfrei.

Sonstige Kosten bei der Hausfinanzierung

Neben dem Jahreszins des Baudarlehens können bei einem Hauskredit unter Umständen auch weitere Kosten für Sie entstehen. Beispielsweise sogenannte Bereitstellungszinsen, falls Sie Ihren Kreditbetrag nicht sofort, sondern erst nach einigen Monaten in Anspruch nehmen. Oder aber auch eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung: Diese verlangen Sparkassen und Co. als Entschädigung für entgangene Zinseinnahmen, wenn Sie Ihr Baudarlehen vor Ablauf der vereinbarten Zinsbindungsfrist kündigen. Auch die Immobilie selbst verursacht zusätzliche Kosten. Beispielsweise durch Steuern und Versicherungen für Haus und Grunderwerb, den Notar oder den Eintrag im Grundbuch. Tipp: Planen Sie bei Ihrer Hausfinanzierung zusätzliche Nebenkosten von mindestens 15 Prozent der Gesamtsumme mit ein. So bleiben Sie vor plötzlichen Überraschungen gefeit und vermeiden unter Umständen eine teure Nachfinanzierung.

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Dieser Ratgeber wurde verfasst von Robert Prazak

Robert Prazak verantwortet die Online-Redaktion von CAPITALO und begleitet unsere Social Media und PR-Arbeit in seinem Alltag. Seit 1995 schreibt er über spannende Themen für Finanz-Channels und Vergleichsportale, aber auch für Social Media Agenturen, Banken sowie PR-Verlage.

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