Beste Online Broker im Vergleich 2024 für Österreich | Capitalo
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Online Broker im Vergleich 2024 für Österreich

Geschrieben von Christian Bammert
Stand: März 2024
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Wir stellen in unseren Übersichten und Vergleichen alle Banken und Versicherungen dar, die damit einverstanden sind, ihre Konditionen zu veröffentlichen und damit vergleichbar zu machen. Dabei werden keine Unternehmen bevorzugt bzw. bessergestellt. Wir erhalten als Plattformbetreiber eine Tippgebervergütung. Wie wir uns finanzieren, erklären wir Ihnen hier.

Was Sie zuerst wissen sollten

So geht Online-Aktienhandel in Österreich heute

Um kostengünstig und erfolgreich mit Aktien zu handeln, sollten Sie beim Aktienhandel kein Geld verschenken. Setzen Sie auf ein Wertpapierdepot mit günstigen Gebühren und ausgezeichneten Leistungen.

Achten Sie z. B. auf kostenlose Orderlimits, günstige ETF-Sparpläne oder sonsige Rabattierungen! Nutzen Sie den regelmäßig aktualisierten Broker-Vergleich von Österreich und finden Sie den für Sie günstigsten Online Broker!

Sie wollen an der Börse mitmischen? Dann brauchen Sie ein leistungsstarkes Depot bei einem Online Broker - möglichst spesenfrei. Im Online-Broker Vergleich finden Sie die besten Depots bei Brokern in Österreich.

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Zahlen Sie bei Ihrem aktuellen Broker noch hohe Depotgebühren? Viele Anleger verschenken nicht nur beim Trading unnötig Geld, weil sie ihr Aktiendepot bei einer teuren Hausbank führen oder den Wechsel zu einem günstigen Onlinebroker scheuen. Dabei ist ein Wechsel heute recht unkompliziert und einfach. Und beim Vergleich der Konditionen werden Sie schnell feststellen: Ein Aktiendepot bei einem günstigen Onlinebroker kann auf lange Sicht sehr viel Geld sparen. Bis zu mehrere tausend Euro pro Jahr sind hier – je nach Anzahl der Trades und durchschnittlichem Transaktionsvolumen – für Sie möglich.

Der Grund: Bei vielen Banken sind die Ordergebühren, nämlich abhängig von der Orderhöhe. So kostet Sie eine 5.000 Euro Order also oft deutlich mehr als eine Order über 500 Euro. Anders ist dies bei Brokern, die eine fixe Gebühr berechnen. Bei diesen Banken wird pro Order stets gleich viel fällig.

Auf was Sie in Sachen Kosten bei der Brokerwahl besonderes Augenmerk richten sollten und was Sie bei einem Depotwechsel und Depotübertrag zu einem neuen Broker beachten müssen:

Gebühren beim Aktiendepots

Was sich anhört, wie aus einer längst vergangenen Zeit, ist heute leider noch vielfach Realität: Noch immer berechnen einige Filialbanken Gebühren, völlig unabhängig davon, ob Sie als Anleger besonders aktiv an der Börse sind oder eher selten und langfristig handeln. Ihnen als Anleger werden dann Jahr für Jahr Depotgebühren in Rechnung gestellt – rein dafür, dass Sie Kunde geworden sind.

Auch gibt es zahlreiche Banken, vornehmlich Sparkassen, die eine sogenannte Verwahrgebühr berechnen. Allein also Kosten dafür, dass Ihre Wertpapiere im Depot der Bank verweilen dürfen. Diese beträgt bei einem Aktiendepotbestand von 50.000 Euro nicht selten 75 Euro und mehr pro Jahr.

Ordergebühren

Der größte Kostenblock für Sie als Anleger sind die Transaktions- bzw. Orderkosten. Jene Gebühren also, die für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren anfallen. Neben der Orderprovision, die Ihre Bank für die Durchführung Ihrer Transaktionen berechnet, zählen zu den Ordergebühren auch die sogenannten Fremdspesen oder Fondsgebühren.

Werfen Sie beim Vergleich zunächst einen genauen Blick auf die Provisionsmodelle. Orderprovisionen berechnen die meisten Filialbanken und Online Broker als Prozentsatz Ihres Ordervolumens, also abhängig von der Höhe Ihrer Order. Meist berechnen die Banken zudem einen Mindestsatz bei kleinen Ordervolumen – dies können bei einer Order im Wert von 1.000 Euro gleich mehrere Prozent sein.

Auch diese zählen zu den Ordergebühren, die Ihnen von Ihrer Bank oder Ihrem Broker in Rechnung gestellt werden. Es sind Kosten, die für die Ausführung Ihrer Order bei Dritten anfallen, beispielsweise Handelsplatzgebühren, Maklercourtage oder Clearinggebühren. Meist werden diese fremden Spesen in Ihrer Wertpapierabrechnung getrennt ausgewiesen. Teilweise sind diese Ordergebühren aber auch in den anderen Kostenblöcken Ihrer Bank enthalten.

Als potenzieller Fondsanleger und Fondssparer sollten zudem auch auf die Konditionen zum Handel von Investmentfonds im Blick haben. Denn gerade bei Fondssparplänen fallen regelmäßig beträchtliche Ausgabeaufschläge an, die nicht selten bei fünf Prozent und mehr liegen. Eine Fonds-Order über 2.000 Euro schlägt dann schnell mit Gebühren von 100 oder 200 Euro zu Buche. Kosten, die Sie als Anleger vermeiden können, indem Sie sich für einen Anbieter entscheiden, der anstelle eines volumenabhängigen Ausgabeaufschlags lediglich eine fixe Orderprovision erhebt.

Weitere Gebühren – Limit-Gebühr, Auftragsstreichung, Eurex- und CFD-Handel

Häufig berechnen Banken und Broker auch Limit-Gebühren sowie Gebühren für die Auftragsstreichung. Zudem fallen häufig Kosten an, wenn Orders in mehreren Teilen ausgeführt werden. Moderne Online Broker verzichten hingegen auf solche Gebühren. Zudem gilt: Greifen bei der Ordererteilung lieber zum Telefon, ist dies in der Regel teurer als eine Order per Internet.

Möchten Sie als erfahrener Anleger auch an der weltweit größten Terminbörse für Finanzderivate, der EUREX, handeln, sollten Sie zudem die Konditionen für den EUREX-Terminhandel prüfen. Ähnliches gilt für den sogenannten CFD-Handel. Denn für den hochspekulativen EUREX-Handel oder den Handel von Differenzkontrakten gelten meist gesonderte Preis-Leistungs-Verzeichnisse.

Wollen oder müssen Sie einen Teil Ihres Wertpapierdepots kurzfristig mit einem Wertpapierkredit (Effektenlombardkredit) beleihen, sollten Sie auch hier bei der Wahl der Bank oder des Brokers auf günstige Konditionen achten – denn diese sind von Anbieter zu Anbieter durchaus unterschiedlich.

Online Broker Vergleich – stellen Sie wichtige Leistungen gegenüber

Neben günstigen Gebühren und Orderkonditionen sollten Sie als Anleger aber auch einen Blick auf das Leistungsangebot der jeweiligen Broker werfen – denn auch hier gibt es natürlich Leistungsunterschiede. Zu wichtigen Leistungen zählen beispielsweise die verfügbaren Handelsplätze, mögliche Orderwege sowie mögliche Order- und Handelszusätze. Auch die Einlagensicherung hat seit der Finanzkrise 2008 zusätzlich Gewicht erhalten.

Börsenplätze

Hier gibt es nurmehr selten Ausnahmen. Alle professionellen Anbieter bietet Ihnen heute Zugang zu allen deutschen Börsenplätzen – vom elektronischen XETRA-Handel, über die großen Wertpapierbörsen Frankfurt und Stuttgart, bis hin zu den Regionalbörsen wie München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg, Bremen oder Hannover.

Unterschiede gibt es hingegen durchaus bei den verfügbaren Auslandsbörsen: Die meisten ausländischen Wertpapiere können kostengünstiger an österreichischen Handelsplätzen ge- und verkauft werden. Weniger bekannte Auslandsaktien sind jedoch häufig sinnvollerweise nur an den jeweiligen Heimatbörsenplätzen handelbar.

Unser Tipp: Prüfen Sie als interessierter Anleger, ob und zu welchen Konditionen, Trades über wichtige US-Handelsplätze wie die NYSE, NASDAQ oder AMEX oder auch die London Stock Exchange beim jeweiligen Anbieter abgewickelt werden können.

Außerbörslicher Handel

Dieser ist bequem und schnell und wird bei Anlegern immer beliebter. Kein Wunder: Im außerbörslichen Handel werden Orders in der Regel sofort online bestätigt, es fallen weder Börsen- noch Maklergebühren für Sie an, und Kauf wie Verkauf sind schon vor Börseneröffnung und nach Börsenschluss Kauf und Verkauf möglich.

Unser Tipp: Nicht bei jedem Online-Broker stehen alle Handelsplätze zur Verfügung. Prüfen Sie daher vor der Wahl Ihres Anbieters, welche Handelsplätze, Emittenten und Fondsgesellschaften im außerbörslichen Handel zur Verfügung stehen.

Fondshandel

Setzen Sie als Anleger auf Investmentfonds, sollten Sie neben den Konditionen bei der Depotwahl darauf achten, ob Fonds Orders über die Fondsgesellschaft (KAG) genauso behandelt werden, wie Orders über die Börse oder im außerbörslichen Handel.

Unser Tipp: Gerade bei langfristiger Vermögensbildung mittels Fondssparplan sollte die kostenlose Einrichtung von Sparplänen und eine breite Auswahl an Fonds-, ETF- oder auch ETC-Sparplänen im Fokus Ihrer Anbieterwahl stehen.

Ordertypen und Handelszusätze

Als erfahrener Anleger wissen Sie: Handel ohne Limits können gefährlich werden. Nehmen Sie daher beim Online Broker Vergleich auch die verfügbaren Ordertypen und Handelszusätze genauer unter die Lupe. Dabei gilt für den erfolgreichen Handel: Neben fehlenden Gebühren für die Limit-Erteilung sollten möglichst auch komplexe Ordertypen möglich sein – beispielsweise Training-Stops, bei denen sich Kauf- bzw. Verkaufslimits dynamisch anpassen lassen.

Einlagensicherung

Schließlich empfiehlt sich vor Eröffnung eines Online Depots beim Wunschanbieter, auch einen Blick auf dessen Einlagensicherung zu werfen. Auf der Webseite des Bundesverbands deutscher Banken e.V. erfahren, wie Ihre Depoteinlagen im Insolvenzfall des neuen Anbieters geschützt sind. Nach EU-Richtlinie von 2009 sind Einlagen in der EU bis zu 100.000 Euro pro Einleger und Kreditinstitut gesetzlich abgesichert. Ist Ihr Anbieter zudem freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds österreichischer Banken, sind Ihre Kundeneinlagen sogar darüber hinaus besichert.

Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Fonds oder ETF zählen zum Sondervermögen (§ 92 KAGB). Als Sondervermögen sind diese gesondert geschützt und zählen im Falle einer Insolvenz eines Kreditinstituts nicht zu dessen Konkursmasse.

Handel und Beratusng: Online, per Telefon oder in der Filiale?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sein Depot zu führen, auch wenn der Wertpapierhandel heute fast ausschließlich über das Internet online abgewickelt wird. Die Wahl des Depothandels dürfte im Besonderen davon abhängen, wie Sie Ihre sonstigen täglichen Bankgeschäfte führen und abwickeln:

  • Online Brokerage: Wertpapiere gehen heute im Sekundentakt übers Parket an der Börse. So gehört auch der Wertpapierhandel über das Internet mittlerweile fast zum Standard bei den Kunden. Gerade wer im Börsengeschäft schnell mitmischen will, und sich im Produktportfolio auskennt, geht zum Online Broker. Fast alle stellen mittlerweile ausgereifte Trading-Tools zur Verfügung, über die man sich auch von unterwegs via App per Smartphone oder Tablet zu aktuellen Kursen und Marktbewegungen informieren kann, und natürlich auch handeln kann.
    Vorteil: Neben den umfangreichen Services können Sie hier bei Depotgebühren und insbesondere bei den Transaktionskosten viel Geld sparen.
  • Handeln per Telefon: Nicht ganz so komfortabel, geht es beim Wertpapierhandel via Telefon zu. Zwar sind die Reaktionszeiten der Call-Center heute deutlich rascher als vor Jahren und auch die Informationsangebote zu Wertpapieren umfangreicher. Dennoch muss man sich im Vorfeld mit den jeweiligen Aktien und Fonds befassen, die man handeln möchte. Und dazu braucht man andere Medien – in der Regel ist das das Internet.
    Nachteil: Gebühren für Depotführung und Aktienhandel sind in der Regel merklich teurer als beim Online Brokerage.
  • Brokern am Schalter: Bleibt die Ur-Form des Aktienhandels, der Gang an den Bankschalter. So manch jüngerer Bankangestellter dürfte diesen heute gar nicht mehr kennen. Wer dennoch über einen Kundenberater in der Filiale seine Orders aufgeben möchte, muss sich über hohe Kosten fürs Depot und seine Transaktionen nicht wundern.
    Nachteil: Die persönliche Betreuung Ihrer Bankkunden lassen sich Banken mittlerweile sehr teuer bezahlen: Und das, obwohl vor Ort in der Filiale die Angaben zur Order auch nur via Online-Trading in den Bank-Computer eingegeben werden.

Wie unterscheiden sich Online Depot Anbieter?

Bei jedem Anbieter gibt es verschiedene Angebote zu einem unterschiedlichen Preis. Daher sollte man genau schauen, wie hoch die jährlichen Depotgebühren, die Kontoführungskosten und die Kosten für den Kauf und Verkauf der Wertpapiere sind. Neben dem Preis ist der gebotene Service ebenfalls entscheidend, denn gerade bei Online-Brokern fällt der über den Standard hinausgehende Service wie etwa persönliche Beratung gering aus. Für erfahrener Depothändler ist das lukrativ, jedoch nicht bei Neueinsteigern, die sich ohne gute und persönliche Beratung im Gespräch nur schwer zurechtfinden.
Das Thema Sicherheit in Verbindung mit Online-Depots hat auf zwei unterschiedliche Arten Relevanz. Zum einen kann es um die Sicherheit der Wertpapieranlage im Rahmen des individuellen Portfolios gehen. Hier ist es wichtig, das Risiko der Anlage bestmöglich zu streuen. Auf der anderen Seite haben viele Menschen die Befürchtung, dass Online Banking und ein Online Depot ein hohes Risiko aufgrund von Sicherheitslücken im Internet mit sich bringen. Durch einige Vorsichtsmaßnahmen kann und sollte diese Sicherheit aber gewährleistet werden können: Achten Sie als erstes darauf, dass es sich bei Ihrem Online Depot ausschließlich um verschlüsselte Websites mit HTTPS-Verschlüsselung handelt. Weiter sollten Transaktionen nur per mTAN oder TAN-Generator getätigt werden können. Schließlich sorgt diszipliniertes Verhalten für mehr Sicherheit: Klicken Sie keine verdächtigen E-Mails an und geben Sie nie Ihre PIN oder Ihre TAN raus.

So einfach eröffnen Sie Ihr persönliches Online Depot

Auf unserer Seite können Sie Online-Depots verschiedener Banken vergleichen. Haben Sie die Depot-Angebote der verschiedenen Banken und Online Broker genau erkundet, gelangen Sie mit einem Klick in unserer Tabelle zur Webseite der jeweiligen Depotbank oder des jeweiligen Brokers. Hier können Sie online Ihren Depotantrag ausfüllen und das gewünschte Depot in wenigen Schritten beantragen. Ihren ausgefüllten Depot-Antrag können Sie anschließend entweder downloaden und ausdrucken, oder Sie bekommen diesen auf Wunsch auch per Post zugesendet. In der Regel müssen Sie hier mittels Postident-Verfahren Ihren Depot-Antrag bei einer Postfiliale bestätigen lassen, und diesen an Ihre gewählte Depotbank oder Broker senden. Viele Anbieter ermöglichen aber mittlerweile die Eröffnung eines Depots ausschließlich direkt online im Internet. Ist Ihr Depot eröffnet – dies geschieht meist innerhalb von 1 bis 3 Werktagen – erhalten Sie Ihre persönliche Depotnummer und können sofort an allen von Ihrem Anbieter ermöglichten Börsen weltweit investieren. Falls Sie bereits ein Depot bei einem anderen Anbieter haben, benötigen Sie Ihre neue Depotnummer, um das Formular für den Depotübertrag auszufüllen und dieses Ihrem neuen Broker mitzuteilen. Dies sollten Sie möglichst zeitnah tun, um weitere Depotgebühren bei Ihrer jetzigen Bank oder Ihrem jetzigen Broker zu vermeiden.

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Dieser Ratgeber wurde verfasst von Christian Bammert

Christian Bammert verantwortet Marketing & Vertrieb von CAPITALO und unterstützt unsere Kooperationspartner bei der Vermarktung ihrer Produkte. Christian arbeitet seit vielen Jahren in der Finanzbranche und hat sehr gute Kontakte zu Banken und Medien.

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