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Warum sollte man Aktien kaufen?

Autor
Christian Bammert | Aktualisiert am 13. Dezember 2022
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Der Wunsch nach einem finanziell sorgenfreien Leben bedeutet ja schließlich, dass man nach finanzieller Sicherheit sucht. Diese Sicherheit geben verschiedene Möglichkeiten, Geld zu sparen oder Geld anzulegen. Allerdings ist für die Anlageentscheidung in der aktuellen Finanzmarktsituation vor allem maßgeblich, dass die Zinsen für klassische Sparmöglichkeiten sehr niedrig sind. Ein Sparbuch oder Bausparvertrag lohnt sich daher bei Weitem nicht so sehr wie zu Hochzinszeiten. Alternativ kann man in Wertpapiere investieren und Aktien kaufen.

Mit Aktien nimmt man an der wirtschaftlichen Dynamik der Unternehmen und des Aktienmarktes teil. Dort hat man eher eine Chance, sein Vermögen rentabel zu vermehren. Zu der Dynamik gehört aber auch das Risiko, das Wertpapiere an Wert verlieren.

Zu den Wertpapieren zählen vor allem:

In diesem Beitrag erläutern wird die Investition in Aktien sowie ihre Chancen und Risiken erläutert. Erfahren Sie im weiteren Verlauf des Beitrags, was man beachten sollte, wenn man in Aktien investieren und mit ihnen handeln möchte. Wenn Sie verschiedene Online Broker oder andere Aktienportale vergleichen wollen, können Sie dies hier auf tun.

Was sind Aktien?

Die Aktie gehört zu den Wertpapieren und ist der verbriefte Unternehmensanteil an einer Aktiengesellschaft aus. Unternehmen, die als Aktiengesellschaft, Kommanditgesellschaft auf Aktien oder europäische Gesellschaft firmieren, haben die Möglichkeit, über den Aktienmarkt Kapital zu erwirtschaften. Kauft man also eine Aktie eines Unternehmens, bedeutet das, dass man einen Anteil dieses Unternehmens gekauft hat. Mit einer Aktie ist man also Teilhaber, was ein ganz gutes Gefühl ist.

Wertpapier
Wertpapier

Wo kann man Aktien kaufen?

Allerdings ist man einer unter vielen Teilnehmern und diese wechseln auch noch ständig. Aktien können ge- und verkauft werden. Entsprechend ist es wichtig zu wissen, wie man bei dem Kauf einer Aktie vorgeht. Grundsätzlich darf jede geschäftsfähige Person Aktien kaufen. Dabei gibt es allerdings zwei grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten. Entweder möchte man eigenständig mit Aktien handeln und sucht sich einen Online Broker. Alternativ kann man auch ein Wertpapierdepot bei der Hausbank führen.

Der Vorteil bei der Hausbank ist, dass Sie von Fachpersonal beraten werden. Besitzen Sie also keine versierten Kenntnisse über den Aktienkauf, sind sie bei ihrer Hausbank gut aufgehoben. Sie müssen berücksichtigen, dass Sie durch Fehlinvestitionen aufgrund von fehlenden Kenntnissen auch schnell ihr eingesetztes Vermögen verlieren können. Als Nachteil könnte man aufführen, dass dieser Beratungsservice natürlich Geld kostet. Die Bank ist als Depotverwalter definitiv teurer als ein Online Broker.

Ein Online Broker hat im Gegensatz dazu keine aktive Beratungsrolle, stattdessen ist er zuständig für die Versteuerung der Erträge und bietet die Plattform für den eigenständigen Aktienhandel an. Die Benutzerfreundlichkeit bei den Online Broker Nutzeroberflächen ist in der Regel hoch, denn der Kauf und Verkauf soll intuitiv vollzogen werden können. Ein großer Vorteil ist, dass man orts- und zeitunabhängig agieren kann, man benötigt lediglich eine Internetverbindung. Die Variante, Aktien bei einem Online-Broker zu handeln, ist demnach schneller und kostengünstiger, da man keine Kosten für einen Anlageberater bezahlen muss.

Unabhängig für welche Variante Sie sich entscheiden: eine gute Recherche ist unerlässlich, wenn Sie Aktien kaufen wollen. Entweder muss man sich näher bei der zuständigen Bank und dem Anlageberater informieren oder mit Aufwand recherchieren, um sich Aktien-Wissen anzueignen und um eigenständig mit Aktien handeln zu können. Da Aktien Anteile von Unternehmen sind, hängen Sie am unternehmerischen Risiken. In beiden Varianten des Aktienkaufs kann es daher passieren, dass ihr Vermögen fehlinvestiert wird. Wenn ein Unternehmen, von dem man Aktien gekauft hat, verlieren die Aktien an Wert und man selbst das Vermögen. Aus dem Grund sollte man zu Beginn nur einen kleinen Anteil des Vermögens für den Aktienhandel zur Verfügung stellen.

Wie kann man Aktien kaufen?

Wichtig ist, dass Sie ihre Aktien bei einem vertrauten Institut oder Broker kaufen. Je mehr Details Sie zu der Aktie erhalten, desto besser könne Sie abschätzen, wie ihre Einstiegschancen sind. Nachdem Sie ihre Auswahl getroffen haben, werden die gewählten Aktien auf ihrem Wertpapierdepotkonto gutgeschrieben. Dieses Depot fungiert als Ausbewahrungsplatz und ist mit einem Girokonto vergleichbar. Abhängig von dem Kauf und der Preise der Aktien wird Umsatzsteuer erhoben. Grundsätzlich gilt die Regel, dass Sie höchstens 1/3 ihres zu Verfügung stehenden Geldes in Aktien investieren sollten. Diese Faustregel soll Ihnen vor Augen führen, dass die Investition in Aktien wesentlich riskanter ist, als ihr Geld in Anleihen zu investieren. Kalkulieren Sie demnach maximal einen kleineren Teil ihres gesamten Vermögens ein, wenn es um den Aktienhandel geht, damit sie ihr Geld nicht leichtsinnig verlieren können. Durch eine solche Anlagegrenze können sie Verluste besser ausgeglichen und haben noch einen finanziellen Puffer. Damit profitieren Sie von den Erträgen, reduzieren aber das Risiko. Grundsätzlich gilt: Der Aktienhandel ist die lukrativste Anlageform, da man hier langfristig die höchste Rendite erwirtschaften kann.

Anfallende Kosten?

Wenn Sie ihre Rendite aus den Aktien ausrechnen möchten, müssen Sie alle anfallenden Kosten berücksichtigen. Zum einen wird die Kapitalertragsteuer (KESt) automatisch abgezogen, die derzeit bei 27,5 Prozent liegt. Weiter fallen Online Broker Gebühren für die Depotverwaltung und bei einem Geldinstitut noch zusätzlich vergleichsweise hohe Kosten für den Anlageberater an.

Welche Aktien sollte man kaufen?

Zu Beginn sollte man den eigenen Aktienhandel einfach gestalten und in zwei verschiedene Risikoklassen investieren. Auf der eine Seite gibt es die „Blue Chips“, dazu gehören Aktien von großen Unternehmen, die schon lange und erfolgreich am Markt sind. Diese Unternehmen vermitteln und stehen für Stabilität und Sicherheit. Signifikant für die Blue Chips ist die kontinuierliche aber kleine Wertsteigerung. In Österreich kann man die Blue Chips an dem ATX, oder auch Austrian Trade Index identifizieren.

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Austrian Traded Index

Darunter fallen zum Beispiel Unternehmen wie Telekom Austria oder die Erste Group Bank. Im Gegensatz dazu gibt es auch Aktien mit einem höheren Risiko für Einsteiger aber auch besseren Ertragschancen. Diese nennt man Wachstumsaktien. Wachstumsaktien gehören meist zu jungen Unternehmen, die erst kurz auf dem Markt sind und ein sehr hohes Wachstum aufweisen. Allerdings bleibt die Frage, ob diese Unternehmen dauerhaft erfolgreich sein werden oder nur ein „One-Hit-Wonder“ sind, meist für eine Zeit offen. Facebook z.B. war zu Beginn ein junges und extrem risikobehaftetes Unternehmen, da man nicht erahnen konnte, ob es langfristig erfolgreich sein wird. Heute hat Facebook am Aktienmarkt ein erstaunliches Wachstum hinter sich (auch wenn dieses im Moment durch Negativpresse beeinträchtigt ist).

Ebenfalls wichtig ist, dass die Blue Chips Aktien meist attraktiver für Einsteiger sind, da Sie Dividenden ausschütten. Dividenden sind ein Teil des Gewinns eines Unternehmens. Bei den Wachstumsaktien werden anfangs selten Dividenden ausgeschüttet, da die Erträge in das Unternehmen reinvestiert werden.

Grundsätzlich gibt es nur wenige goldene Regeln des Aktienhandels. Eine lautet: Mindern Sie durch Diversifikation des eigenen Depots ihr Risiko. Investieren Sie also nie ihr gesamtes Geld in eine Aktie, verteilen Sie stattdessen die Chancen und Risiken ausgewogen auf mehrere Unternehmen. Um ein Gefühl für den Aktienhandel zu bekommen, müssen Sie neben dem Geld in jedem Fall auch Zeit investieren, damit Sie stets über die Aktienkurse und Werte informiert sind.

Der Aktienhandel ist eine lukrative Möglichkeit, ein Vermögen aufzubauen und zu vermehren. Allerdings sollten Sie darauf achten, nicht zu viel Geld in Aktien und in eine einzelne Aktie zu investieren. Stattdessen ist Risikostreuung in einem Aktienportfolio eine wichtige Methode, erfolgreich mit Aktien zu handeln. Seien Sie stets nüchtern und kritisch und lassen Sie sich nicht von allzu optimistischen Versprechungen blenden.

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Die wichtigsten Gründe, warum man Geld investieren sollte

Gerade zu Beginn des Berufslebens sind die Ausgaben hoch, aber das Einkommen aber noch gering. Es fällt also schwer, einen Teil des Verdiensts zu sparen und für den langfristigen Vermögensaufbau zu investieren. Jedoch sollte man so früh wie möglich damit beginnen, sein Geld sinnvoll anzulegen. Je früher man mit dem Vermögensaufbau beginnt, desto größer sind die Renditen und desto erfolgreicher ist die persönliche Finanzplanung. Ziele für die eigene finanzielle Entwicklung gibt es viele. Die wichtigsten sind:

  • Immobilienfinanzierung: damit man sich möglichst bald den Traum von einem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung erfüllen kann
  • Altersvorsorge: finanzielle Sicherheit im Alter, damit man sich um den späteren Lebensstandard nicht sorgen muss
  • Finanzierung der Kinder: ob für die Schulbildung, für das Studium oder für das erste Auto – wer seine Kinder fördern will, findet ausreichend Projekte
  • Oder generell der Vermögensausbau

Die Qual der Wahl – die Auswahl der richtigen Anlageform

Noch deutlich zahlreicher als die Gründe, Geld anzulegen, sind die Anlagemöglichkeiten. Der Geld- und Kapitalmarkt ist groß und unüberschaubar, sodass eine Vielzahl der Anleger es als schwierig empfindet, die richtige Anlageform auszuwählen. Dabei ist es ganz einfach, ein individuelles Portfolio zusammenzustellen. Die Zusammensetzung sollte sich nach zwei zentralen Größen richten: Sicherheit und Ertrag.

Es geht also vor allem darum, das angesparte Vermögen gegen Wertverlust abzusichern, aber auch um Vermögenszuwachs durch gute Renditen. Das Problem – Sicherheit und Rendite sind zwei entgegengesetzte Werte in der Geld- und Aktienanlage. Je sicherer eine Anlageform, umso geringer ist häufig die Rendite. Je höher die Rendite, umso größer meistens auch das Risiko des Verlusts. Die Kunst der Geld- und Aktienanlage besteht also darin, beides zu erreichen: Ausreichende Sicherheit und eine zufriedenstellende Rendite. Dabei spielt die Anlage und Investition in Aktien eine wichtige Rolle.

Das A und O der Finanzplanung mit Aktien

Aktien sind Anteile an Unternehmen, die frei ge- und verkauft werden können. Wer in Aktien investieren möchte, erwartet, dass der Wert der Aktien steigt und das Unternehmen Gewinne, die so genannten Dividenden, ausschüttet. Das hört sich zunächst sehr gut an. Allerdings stehen die Aktiengesellschaften, die Aktien ausgegeben haben, um sich zu finanzieren, im Wettbewerb und gehen bei ihren Geschäften Risiken ein. Es kann also sein, dass Aktiengesellschaften Verluste machen und die ausgegebenen Aktien an Wert verlieren. Im schlimmsten Fall wird eine Aktiengesellschaft insolvent und die gekauften Aktien wertlos. Auf der anderen Seite aber kann ein innovatives Unternehmen großen geschäftlichen Erfolg haben. Dann steigt der Wert der Aktien und ein Verkauf bringt attraktive Gewinne. In der Aktienanlage kommt es darauf an, die Situation eines Unternehmens richtig einzuschätzen und das Geld so in Aktien zu investieren, dass Ertrag, Risiko und Sicherheit in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.

In einem Aktienportfolio wird dieser Ausgleich aufgebaut. Aber auch andere Anlageformen wie etwa festverzinsliche Wertpapiere spielen eine Rolle für den Aktienkauf. Wenn ein großer Teil des Vermögens bereits sicher etwa als Festgeld angelegt ist, kann unter Umständen mit einem kleineren Teil ein Risiko eingegangen werden. Um das Aktienportfolio zu optimieren, sollte man als A und O der Aktienanlage zunächst folgende Fragen klären:

  • Wie hoch ist das Risiko, dass man bei der Aktienanlage eingehen möchte? Vor dem Aktienkauf steht die verpflichtende Beratung, bei der ihre Risikopräferenz erfragt und berücksichtigt wird.
  • Wofür soll das angelegte Geld ausgegeben werden? Benötigt man es für eine Ausgabe, die sicher nötig wird, sollte das Geld auch sicherer angelegt werden. Ist man bei der geplanten Ausgabe flexibel, kann auch das Risiko und damit die Ertragsmöglichkeit größer sein.
  • Wann wird das angelegte Geld benötigt? Am Besten fertigt man einen Zeitplan an, in dem die Anlage in Aktien, die erwartete Rendite und die Ausgabenzeitpunkte geplant werden.

Geld in Aktien investieren – wie geht man vor?

Für die Anlage in Aktien benötigt man ein Depot, über das man Aktien kaufen und verkaufen kann. Das Depot wird online und digital von Banken und Finanzdienstleistern bereitgestellt, sodass man stets aktuelle Informationen über den Stand der Aktien erhält. Das individuelle Anlegen in einzelne Aktien ist anspruchsvoll und sollte erst nach einiger Erfahrungen mit dem Handeln mit Aktien durchgeführt werden. Sicher besser für Einsteiger ist es, über Anlageberater der Bank oder anderer Finanzinstitutionen die Aktienanlage durchzuführen. Diesen kann man seine Vorstellungen mitteilen, die dann in dem Portfolio umgesetzt werden. Es gibt einige Grundregeln, die dabei beachtet werden sollten:

  • „Don’t put all your eggs in one basket“ – die Geldanlage sollte in unterschiedliche Aktien erfolgen, damit das Risiko gestreut ist.
  • Wichtig ist das individuell passende Chancen-Risiko-Verhältnis. Wenn man das festgelegt hat, kann man sein Geld in verschiedene Anlageklassen investieren und so zu einem ausgewogenen Portfolio gelangen.
  • Neben den Möglichkeiten der Aktienanlage sollten auch regelmäßig andere Formen der Anlage geprüft werden wie etwa festverzinsliche Anlagen, Immobilien, Rohstoffe, Crowdinvesting, Crowdfundig und Kryptowährung. Aber gerade bei Kryptowährungen wie Bitcoin sollte man sich des erheblichen Risikos bewusst sein.
  • Am besten ist es, die Aktienanlage mit kleinen Beträgen zu starten und nach und nach Erfahrungen zu sammeln. So erspart man sich, dass bei einer hohen Fehlinvestition das ganze Ersparte in Handumdrehen verloren ist.

Je mehr Erfahrungen man gesammelt hat, umso virtuoser kann man mit Aktien umgehen. Dabei lernt man auch die wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Aktienanlage kennen.

Erfolgsfaktoren für die Aktienanlage

Erfolgsfaktoren sind solche Anlageaktivitäten, die das gewünschte Anlageziel besonders sicher und besonders schnell erreichen. Das sind die Faktoren:

  • Vermeiden Sie die übermäßige Umschichtung ihres Portfolios – Aktienanlage braucht Geduld.
  • Versuchen Sie mehrere Branchen in ihrem Portfolio zu berücksichtigen, das mindert das Verlustrisiko.
  • Investieren Sie nicht nur in österreichische oder europäische, sondern auch in internationale Aktien. So nehmen Sie an der wirtschaftlichen Dynamik in vielen Teilen der Welt teil.
  • Wenn Sie bei der Investition in Aktien aktuellen Trends folgen, resultiert daraus meist ein erhöhtes Risiko. Trends sind zeitlich begrenzt. Wenn man von ihnen erfährt, sind sie häufig schon vorbei. Die Gewinne werden aber zu Beginn des Trends gemacht.
  • Mit Aktien spekulieren sollte man nur, wenn man im Notfall auch auf das Geld verzichten kann.
  • Um Fehlinvestitionen zu vermeiden, sollte man sich mit versierten Experten und Finanzberatern austauschen. Aktienanlage ist ein komplexes Thema, bei dem Expertise nötig ist.

Warum es sich nicht lohnt zu warten

Niemand kann die Zukunft vorhersagen. Die nächste Kurskorrektur mag morgen kommen – oder erst in ein paar Jahren. Klar ist dagegen: Je früher Sie mit der Geldanlage beginnen, umso besser. Anle­ger war­ten ger­ne aus tak­ti­schen Grün­den auf ei­nen Crash, be­vor sie in­ves­tie­ren. Man möch­te sich mög­lichst bil­lig ein­kau­fen, so die Lo­gik. Die fol­gen­de Gra­fik il­lus­triert, wa­rum die­se Stra­te­gie nur äußerst sel­ten auf­geht. Sie zeigt die Bullen- und Bären­märk­te der Wall Street seit 1926.

Wertentwicklung in allen Auf- und Abschwungphasen des US-Aktienindex S&P 500
Wertentwicklung in allen Auf- und Abschwungphasen des US-Aktienindex S&P 500; Wert­ent­wick­lung in­klu­sive Divi­den­den; Loga­rith­mische Dar­stel­lung; Zeit­raum: 1926 bis 31.3.2017; De­fini­tion Bullen­markt: star­tet am Tief­punkt nach einem Ab­schwung von 20 Prozent oder mehr; Defi­ni­tion Bären­markt: star­tet vom Hoch­punkt vor ei­nem Ab­schwung von 20 Pro­zent oder mehr und dau­ert bis zum Tief­punkt des Ab­schwungs; Quelle: First Trust. Hin­weis: We­der ver­gangene Wert­ent­wick­lungen noch Pro­gno­sen ha­ben eine ver­läss­liche Aus­sage­kraft über zu­künf­tige Wert­ent­wick­lungen.

Die Schluss­fol­ge­rung? Es gibt kei­ne Faust­re­gel, wenn es um die Vor­her­sage von Bör­sen­ein­brü­chen geht. Wenn die Märk­te für ein paar Jah­re gut ge­lau­fen sind, muss ein Crash nicht un­mittel­bar be­vor­stehen.

Im Ge­gen­teil: Wer lange auf ei­ne Kurs­korrek­tur war­tet, um den opti­ma­len Ein­stiegs­zeit­punkt ab­zu­pas­sen, läuft gro­ße Ge­fahr, zu lange an der Sei­ten­li­nie ge­stan­den und sig­ni­fi­kan­te Kurs­zu­wächse ver­passt zu ha­ben. Als lang­fris­tig orien­tier­ter In­ves­tor steigt man da­her bes­ser so früh wie mög­lich ein.

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Autor
Redaktion Christian Bammert

Christian Bammert verantwortet Marketing & Vertrieb von CAPITALO und unterstützt unsere Kooperationspartner bei der Vermarktung ihrer Produkte. Christian arbeitet seit vielen Jahren in der Finanzbranche und hat sehr gute Kontakte zu Banken und Medien.

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