Zum besten Festgeldkonto mit dem Festgeld Vergleich für Österreich

Geschrieben von Robert Prazak
Stand: März 2023
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Wir stellen in unseren Übersichten und Vergleichen alle Banken und Versicherungen dar, die damit einverstanden sind, ihre Konditionen zu veröffentlichen und damit vergleichbar zu machen. Dabei werden keine Unternehmen bevorzugt bzw. bessergestellt. Wir erhalten als Plattformbetreiber eine Tippgebervergütung. Wie wir uns finanzieren, erklären wir Ihnen hier.

Was Sie zuerst wissen sollten

Unser Festgeldrechner zeigt, wie viel Zinsen eine Bank für den gewählten Geldbetrag und die gewählte Dauer der Geldanlage zahlt. Geben Sie also zunächst beides ein: Anlagesumme und gewünschte Laufzeit für das Festgeld. In unserem Festgeld Vergleich kommen nur Banken, die wir als sicher einschätzen und das Festgeld hoch verzinsen. Der Festgeldrechner von CAPITALO zeigt Ihnen, wie sich Ihr Geld verzinst, und berechnet, wie viel Zinsen Sie mit dem Festgeld verdienen können. Weiterhin liefert der Rechner weitere Einzelheiten zu den Festgeldangeboten.

Die wichtigste Angabe betrifft die Einlagensicherung Ihres Geldes. Zwar gelten inzwischen innerhalb der Europäischen Union einheitliche Regeln für die Entschädigung von Anlegern. Jedes EU-Land hat allerdings einen eigenen Einlagensicherungsfonds, der den Entschädigungsbetrag in der jeweiligen Landeswährung auszahlt.

Der CAPITALO-Festgeldrechner zeigt Ihnen außerdem an, wann die Zinsgutschrift auf Ihrem Festgeldkonto erfolgt und welche Rahmenbedingungen für die jeweilige Festgeldanlage gelten. Ist die Partnerbank verlinkt, können Sie direkt zu deren Website gehen und das Festgeldkonto einrichten.

Bestes Festgeld im März 2023

Hier ist die Liste der Top-Banken von CAPITALO mit besten Festgeldzinsen in Österreich:

  1. BestFix bis zu 3.2 % p.a. bei Santander Consumer Bank GmbH
  2. Fixzinskonto bis zu 3.25 % p.a. bei Bank Direkt
  3. Addiko Festgeld bis zu 3 % p.a. bei Addiko Bank AG
  4. Festgeld bis zu 3.2 % p.a. bei Renault Bank direkt Niederlassung Österreich
  5. Festgeld bis zu 2.3 % p.a. bei DenizBank
* fixe Laufzeit bei 24 Monaten

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Inhalt dieser Seite

    Festgeldanlage in Österreich

    Was ist heute noch sicher, worauf kann man sich verlassen? In Zeiten der Unsicherheit sind auch bei der Geldanlage in Österreich jene Varianten gefragt, die gute Planung ermöglichen und die Nerven nicht strapazieren. Dazu zählt Festgeld als eine Möglichkeit der Geldanlage, die einen bestimmten Zinssatz für eine bestimmte Laufzeit garantiert. Garantie – das ist gleich das Stichwort, das diese Form gut beschreibt. Geldanleger bewegen sich mit Festgeld in festgelegten Bahnen und schonen damit ihre Nerven. Andererseits können sie über das Geld nicht frei verfügen, doch genau das wollen viele ja.

    Was ist Festgeld?

    Festgeld (auch als Termingeld, Termineinlagen oder auch festverzinsliche Einlagen genannt) sind kurz- bis mittelfristige Geldanlagen bei Kreditinstituten, bei denen die Laufzeit oder Kündigungsfrist mindestens einen Monat beträgt.

    Der wesentliche Vorteil eines Festgeldkontos liegt in seiner durchweg höheren und garantierten Verzinsung bei einer festen Laufzeit. Banken können in dieser Zeit mit Ihrem Geld auf dem Festgeldkonto verlässlich arbeiten. Dies honoriert die Bank in Form von hohen, sicheren Festgeldzinsen.

    Ein Festgeldkonto lohnt sich, wenn Sie Ihr Geld für eine bestimmte Zeit sicher, fest und zu hohen Zinserträgen auf einem sicheren Anlagekonto anlegen möchten. Die aktuellen Festgeldzinsen liegen deutlich höher als beim Tagesgeld oder Sparbuch.

    Vorteile von Festgeld

    • Garantierter Zinssatz und garantierte Rückzahlung am Ende der vereinbarten Laufzeit – das gibt hohe Sicherheit.
    • Kein Risiko: Rückzahlung und Top-Zinsen am Ende der Laufzeit einer Festgeld-Anlage sind garantiert, fixe Anlagedauer gibt Planbarkeit.
    • Vergleichsweise höhere Zinsen als vergleichbare Anlageprodukte. Vorallem höhere Zinsen bei längerer Laufzeit.
    • Absicherung zusätzlich dank der österreichischen Einlagensicherung (bis 100.000 Euro, gilt im gesamten EU-Raum).
    • Wer mit steigenden Zinsen rechnet, könnte jetzt einen bestimmten Betrag auf einem Festgeldkonto „parken“, um dann in naher Zukunft – beispielsweise in einem Jahr – auf ein anderes Anlageprodukt umzusteigen.

    Nachteile von Festgeld

    • Feste Laufzeit, keine Kündigungsmöglichkeiten vor dem Ende.
    • Keine Möglichkeit, von höheren Zinsen zu profitieren.
    • Weniger Flexibilität als bei anderen Formen der Geldanlage.
    • Sichere Variante, um kurzfristig Geld anzulegen oder als Teil einer langfristigen Strategie (etwa für die Altersvorsorge). Dazu müssen Anleger auf das Laufzeitende achten, damit sie nicht um gute Zinsen umfallen.

    Die 3 besten Festgeldkonten im März 2023

    1 Jahr
    2,60 %
    Zinsgutschrift zum Laufzeitende

    ab 2500 Euro

    2 Jahre
    2,90 %
    Zinsgutschrift zum Laufzeitende

    ab 2500 Euro

    3 Jahre
    3,25 %
    Zinsgutschrift zum Laufzeitende

    ab 1000 Euro

    * Beste Festgeldangebote je nach Laufzeit vom in unserem Vergleich.

    Voraussetzungen, um eine Festgeld-Anlage nutzen zu können

    Um eine Festgeldanlage nutzen und ein Festgeldkonto (auch als Termingeldkonto bezeichnet) eröffnen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Man muss in Österreich gemeldet sein und benötigt ein Girokonto bzw. Sparkonto bei einem österreichischen Anbieter – dieses dient als Referenzkonto. Außerdem gilt ein Mindestalter des Inhabers von 18 Jahren bzw. von 16 Jahren, falls es die Zustimmung des Erziehungsberechtigten gibt. Ein Online-Sparkonto kann am einfachsten bei den Direktbanken eröffnet werden, zum Teil erfolgt die Legitimation via Video-Ident; man nutzt dabei also die Webcam am Laptop, um sich zu legitimieren.

    Worauf sollte man bei einem Festgeld-Vergleich achten?

    • Höhe des Zinssatzes – nur damit kommt man letztlich zu einem hohen Zinsertrag.
    • Minimaler bzw. maximaler Anlagebetrag.
    • Wie häufig werden Zinsen ausgeschüttet (Zinstermine).
    • Bei vorzeitiger Kündigung: Können auch Teilbeträge ausbezahlt werden oder muss das ganze Festgeldkonto gekündigt werden? Kann aus wichtigem Grund gekündigt werden?
    • Wie lange ist das derzeitige Angebot der Bank gültig? Der Kunde sollte hier auf den genauen Zeitraum achten bzw. auf den gültigen Zinssatz.
    • Automatische Verlängerung nach Ende der Laufzeit, falls das Geld nicht behoben wird?
    • Konditionen der Banken vergleichen.

    Fragen zum Festgeld in Österreich

    Welche Laufzeiten sind bei einem Festgeldkonto bzw. Termingeld möglich?

    Üblich sind Laufzeiten zwischen 6 und 120 Monaten. Am besten immer Angebote ähnlicher Laufzeiten miteinander vergleichen.

    Was geschieht, wenn die Bank pleite geht?

    Alle Einlagen innerhalb der EU sind bis zu einer Summe von 100.000 Euro gesichert. In Österreich und einigen anderen EU-Ländern wie Deutschland beträgt die Entschädigungsfrist sogar nur 7 Tage.

    Zahlt sich ein Festgeldkonto in Österreich derzeit überhaupt aus?

    Tatsache ist: Die niedrigen Zinsen sind derzeit quer durch alle Anlageklassen zu beobachten, auch beim Festgeld waren die Zinsen schon mal deutlich höher. Doch bei längeren Laufzeiten können sich die Zinsen schon zu einer ansehnlichen Summe addieren, von den sonstigen Vorteilen wie Sicherheit und Planbarkeit abgesehen.

    Was passiert, wenn ich das Geld doch dringend benötige?

    Die Kündigung von Festgeld bzw. Termingeld ist in den meisten Fällen möglich, allerdings werden dann keine Zinsen bezahlt. Möglicherweise sind auch Gebühren zu bezahlen. Diese Details sind beim jeweilen Festgeld-Konto genau zu betrachten.

    Welche Einlagen sind möglich?

    Bei manchen Anbietern von Festgeld sind schon Beträge ab 100 Euro möglich, bei anderen beträgt die Mindesteinlage 10.000 Euro. Der maximale Betrag ist theoretisch nach oben unbegrenzt, zu bedenken ist aber die gesetzliche Einlagensicherung in der EU – diese garantiert nur bis zu 100.000 Euro.

    Wie werden die Zinsen bezahlt?

    Die Zinsen werden meistens einmal jährlich, in bestimmten Fällen auch monatlich, ausbezahlt. Dafür gibt es bei den meisten Festgeld-Konten 2 Varianten: Entweder werden diese Zinsen ausgeschüttet, also beispielsweise auf das Referenzkonto (Girokonto) überwiesen. Oder die Bank legt die Zinsen wieder auf dem Festgeldkonto an, wodurch sich ein Zinseszinseffekt ergibt. Der Zinsertrag ist jedenfalls ein wichtiges Argument für Festgeld.

    Dieser Ratgeber wurde verfasst von Robert Prazak

    Robert Prazak verantwortet die Online-Redaktion von CAPITALO und begleitet unsere Social Media und PR-Arbeit in seinem Alltag. Seit 1995 schreibt er über spannende Themen für Finanz-Channels und Vergleichsportale, aber auch für Social Media Agenturen, Banken sowie PR-Verlage.

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